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Technisches Handbuch - Solarpanel

Termocasa

A – vertikale Füße zur Befestigung auf einer ebenen Fläche

B – vertikale Beine stützen

C – geneigte Stützen zur Befestigung des Solarmoduls

D – Sonnenkollektor

E – Rohrhaltestange

F – Bewehrung geneigter Stützen

G – vertikale Beinstreben (hinten zu montieren)

H – Ausdehnungsgefäß in Kondensation unter niedrigem Druck

I – Kappen zur Befestigung der Rohre

J – verstärkte perforierte Ecke zur Befestigung des Solarmoduls (empfohlen für alle Dachtypen)

Befestigung auf einem Schrägdach:

Bei der Installation des Solarmoduls mit direkter Absorption auf dem Dach empfehlen wir unter Berücksichtigung seines Gewichts zwischen 80 und 120 kg die Verwendung der folgenden Befestigungselemente:

  1. Verstärkte perforierte Ecke (empfohlen für alle Dachtypen)
  2. Solarmodul-Befestigungsklemme (nicht empfohlen für Module mit direkter Absorption)
  3. Lochband (nur auf bestimmten Blech- oder Bitumenschindeldächern empfohlen)

Bei der Installation der verstärkten perforierten Ecke wird mit dem Flex ein Schlitz in die Fliese geschnitten, durch den die Ecke geführt wird, und dann wird sie mit UV-beständigem Silikon oder anderen ähnlichen Materialien isoliert. Es wird vorzugsweise an einem der Balken (Hörner) des Daches oder an einem zwischen zwei Balken (Hörnern) befestigten Brett befestigt.

Bei der Verwendung von Solarmodul-Befestigungsklemmen oder perforiertem Klebeband auf Keramikfliesen- oder Betondächern besteht die Gefahr, dass die Fliesen aufgrund des Gewichts des Direktabsorptions-Solarmoduls brechen.

Befestigung des Verbindungsrohrs zwischen Warmwasserbereiter und Solarpanel:

  • Die Verrohrung muss so befestigt werden, dass auf der Strecke keine Schlaufen entstehen, in denen Luftblasen zurückbleiben
  • Es wird empfohlen, den Abstand zwischen dem Paneel und dem Kessel so gering wie möglich zu halten, um Energieverluste zu reduzieren

Kondensations-Ausdehnungsgefäß:

  • Das kondensierende Ausdehnungsgefäß wird am 3/4-Anschluss in der Mitte des Solarmoduls montiert und nur bei Bedarf werden zwei 3/4-Bögen um 90° verwendet, mit denen wir die Neigung vornehmen können, damit das Ausdehnungsgefäß eine vertikale Position hat (siehe Bilder oben)
  • Wenn das Solarkollektor niedriger als der Kessel angeordnet ist, wird das Ausdehnungsgefäß im Kesselkreislauf installiert, d. h. im oberen Teil des Registers für eine ordnungsgemäße Belüftung
  • Im oberen Teil des Kollektors befinden sich 2 1/2 Anschlüsse (sie werden mit einem 1/2 Deckel verschlossen) und ein 3/4 Anschluss (das Kondensatausdehnungsgefäß wird mit Hilfe der beiden 3/4 an befestigt 90° wie im Bild oben)
  • Der Ausgleichsbehälter hat seitlich 2 Anschlüsse welche muss frei bleiben!

Umwälzpumpe:

Die Umwälzpumpe wird am Rücklauf installiert (an der Unterseite der Kesselschlange, siehe Abbildung unten) und die Entlüftung erfolgt durch wiederholtes Öffnen oder Schließen der zentralen Schraube, sowohl bei ein- als auch bei ausgeschalteter Pumpe, bis keine Luft mehr vorhanden ist Blasen in der Installation.

Sicherheitsmagnetventil:

  • Das Sicherheitsmagnetventil ist am Warmwasserauslass des Boilers montiert und hat die Aufgabe, die Temperatur des Glykols unter 70 °C zu halten, indem es die Temperatur des Wassers im Boiler regelt
  • Am Ausgang des Magnetventils ist ein Silikon- oder ähnliches Rohr montiert, das mit dem Abwassersystem verbunden ist und so bei Bedarf die Ableitung von überschüssigem Warmwasser gewährleistet
  • Die elektrischen Anschlüsse werden von einer autorisierten Person hergestellt und ordnungsgemäß isoliert.

Befestigung der Solarpanel-Röhren:

  • Bereiten Sie eine Lösung aus Wasser und Flüssigseife vor, die Sie auf das Ende des Schlauchs auftragen, bevor Sie ihn in das Solarmodul stecken
  • Führen Sie das Rohr vorsichtig in das Solarpanel ein und senken Sie es dann in die Abdeckungen an der Basis der Halterung ab
  • Röhren mit einer CPC-isolierten Spiegelschicht können je nach Bedarf gedreht werden, d. h. mit dem Spiegel hinter der Röhre (normalerweise) oder mit dem Spiegel in Richtung Sonneneinstrahlung (falls die Leistung des Solarpanels reduziert werden soll).

Neigungswinkel des Solarmoduls einstellen:

Wird das Solarpanel in einem Winkel von weniger als 45 Grad montiert, erhöht sich sein Ertrag im Sommer, der Ertrag des Solarpanels sinkt in den Monaten Oktober-März und es wird empfindlicher gegen Hagel.

Wenn das Solarpanel in einem Winkel von mehr als 45 Grad montiert wird, nimmt seine Effizienz im Sommer ab, die Effizienz des Solarpanels steigt in den Monaten Oktober bis März und es wird widerstandsfähiger gegen Hagel.

Das Solarpanel wird auf der Südseite montiert, um von maximaler Effizienz zu profitieren.

Frostschutz- / Glykolbeladung:

  • Die Beladung mit Frostschutzmittel erfolgt über ein im Technikraum montiertes Ladeventil am Glykolkreislauf bis das Glykol aus dem oberhalb des Solarkollektors montierten Ausdehnungsgefäß fließt
  • Das Befüllen mit Frostschutzmittel kann auch durch das Ausdehnungsgefäß in Kondenswasser erfolgen, bis der Glykolspiegel die Hälfte des Ausdehnungsgefäßes erreicht
  • Das konzentrierte Glykol wird mit 1 Liter Wasser auf 5 Liter Frostschutzmittel verdünnt
  • ACHTUNG !!! Stellen Sie beim Laden mit Frostschutzmittel oder Wasser sicher, dass die Röhren des Solarmoduls mindestens zwei Stunden zuvor mit einer Decke abgedeckt wurden. Röhren von Solarmodulen können bei Sonneneinstrahlung bis zu 200°C heiß werden und bei Kontakt mit kalter Flüssigkeit (20-30°C) können sie reißen.

ANSCHLUSSDIAGRAMM FÜR SOLARMODULE MIT DIREKTER ABSORPTION

  1. Panou Solar
  2. Kondensationsausgleichsbehälter
  3. Solarpanel-Sensor
  4. Automatisierung
  5. Solenoid
  6. Warmwasseranschluss
  7. Kesselsensor
  8. Kessel
  9. Umwälzpumpe
  10. Füllhahn
  11. Kaltwasseranschluss

INSTALLATIONSSCHEMA DER WÄRMEANLAGE MIT PUFFER, KESSEL UND SONNENKOLLEKTOR (mit zwischengeschaltetem Wärmetauscher)

5. Wärmekraftwerk
6. Umwälzpumpe
7. 3-Wege-Magnetventil Termocasa (2 Stk.)
8. Warmwasserauslass des Boilers
9. Warmwasserboiler
10. Kesselkaltwassereinlass
11. Pufferspeicher (Puffer)
12. Gebäudeheizkreise
13. Ventilsinn
14. Umwälzpumpe
15. Solarpanel mit direkter Absorption
16. Wärmetauscher
17. Umwälzpumpe
18. Umwälzpumpe.

Das 3-Wege-Ventil (7) vom grünen Kreislauf und die Umwälzpumpe (18) werden von der Solarpanel-Automatisierung (12-Solarpanel-Steuerung – siehe unten) versorgt.

INSTALLATIONSSCHEMA DER WÄRMEPUMPE MIT KESSEL, KESSEL UND SOLARKOLLEKTOR

1. Wärmekraftwerk
2. Warmwasserboiler (Warmwasser)
3. Umwälzpumpe
4. 3-Wege-Magnetventil
5. Umwälzpumpe
6. Schwerkraftrichtungsventil
7. Sonnenkollektor
8. Umwälzpumpe
9. Gebäudeheizkreise
10. Sammelbehälter (Puffer).

Das 3-Wege-Magnetventil (4) des grünen Kreislaufs und die Umwälzpumpe (5) werden von der Automatisierung des Solarmoduls gespeist.

  1. Thermostat-Ein-Anzeige
  2. Betriebsanzeige Magnetventil / Hausumwälzpumpe
  3. Betriebsanzeige der Solarpanelpumpe
  4. + Taste
  5. Menütaste
  6. Taste -
  7. Alarm
  8. Anzeige
  9. Solarpanel-Sensor
  10. Kesselsensor
  11. Solarpanel-Pumpenstromversorgung
  12. Magnetventilversorgung / Hausumwälzpumpe
  13. Automatisierungsstromversorgung 230v

Arbeitsprinzipien des Solarpanel-Controllers:

Es kann verwendet werden, um die Pumpe des Solarpanels zu steuern und das Sicherheitsmagnetventil oder die Umwälzpumpe innerhalb des Heizungssystems des Hauses zu steuern. Die Solarpanelpumpe arbeitet nach dem Prinzip der Temperaturdifferenz. Der Regler startet die Pumpe, wenn das ΔT zwischen der Wassertemperatur im Solarpanel und der Temperatur im Boiler größer als H-10 Grad ist. Die Pumpe läuft, bis die im Solarpanel erfasste Temperatur niedriger ist als die im Kessel eingestellte Hysterese H. Das Stoppen der Pumpe hängt von der eingestellten Hysterese ab.

Die Starthysterese ist immer 10°C kleiner als die Stopphysterese. Ist die Starthysterese auf 20°C eingestellt, beträgt die Stopphysterese automatisch 10°C. Wenn Sie die Hysterese auf 10 °C einstellen, läuft die Pumpe, bis ein Gleichgewicht zwischen der Temperatur des Solarkollektors und des Boilers erreicht ist. Die Umwälzpumpe arbeitet, wenn die Temperatur im Kessel die eingestellte Temperatur überschreitet, und stoppt, wenn die Temperatur im Kessel niedriger als die eingestellte ist.

Kontinuierliche Steuerfunktion:

Durch Drücken der Quadrat- und Aufwärtspfeiltasten wechselt die Steuerung in den Dauerregelungsmodus, das Sicherheitsmagnetventil oder die Hausumwälzpumpe arbeiten, bis die Quadrat- und Aufwärtspfeiltasten erneut gedrückt werden. Durch Drücken der Quadrat- und Abwärtspfeiltasten wechselt der Regler in den Dauerregelungsmodus, die Umwälzpumpe des Solarsystems läuft, bis die Quadrat- und Abwärtspfeiltasten erneut gedrückt werden. Um die Boilertemperatur anzuzeigen, drücken Sie einige Sekunden lang die Pfeiltaste nach unten, die Boilertemperatur wird angezeigt. Auch der Regler profitiert von der Frostschutzfunktion. Diese Funktion aktiviert die Pumpe für den Dauerbetrieb, wenn die erfasste Temperatur unter 5 °C fällt.

Controller-Betrieb:

Um das Befehlsmenü des Controllers aufzurufen, drücken Sie die Quadrattaste. Die Symbole C, U, H sollten auf dem Display erscheinen, und an dieser Stelle können Sie die Einstellungen mit den Aufwärts- und Abwärtspfeiltasten ändern. Nach einigen Sekunden kehrt der Thermostat in den normalen Betriebsmodus zurück und zeigt die Temperatur des Solarmoduls an.

 

Hysterese (Anlaufdifferenz)

Dies ist die Differenz zwischen der Temperatur, bei der der Thermostat die Pumpe einschaltet, und der Temperatur, bei der er sie ausschaltet. Der Thermostat hat eine feste Hysterese. Wenn die eingestellte Temperatur beispielsweise 50 °C beträgt, startet die Pumpe, wenn die vom Sensor erfasste Temperatur die eingestellte Temperatur überschreitet, und stoppt, wenn die erfasste Temperatur unter den Wert von 48 °C fällt.

Thermostatfunktionen

U – Maximale Temperatur im Sonnenkollektor (empfohlen 80 Grad)

H – Hysterese der Solarpanelpumpe (empfohlen 10 Grad)

C – Temperatur, bei der das Sicherheitsventil öffnet (empfohlen 57 Grad)

Controller-Montage:

Der Controller muss von einer autorisierten Person installiert werden!

Der Warmwasserfühler muss in einer Ummantelung in der Mitte des Kessels montiert werden, und der Fühler vom Solarpanel wird mit Hilfe einer Schelle an der Rundung des Panels (am Glykolauslass) befestigt und von äußeren Einflüssen isoliert B. mit Isolierband (der Sensor ist nicht in Flüssigkeiten eintauchbar).

Das Netzkabel der Pumpe muss wie folgt angeschlossen werden:

  • blau und braun – 230 V
  • gelb/grün – Erde

Wenn auf dem LCD-Bildschirm die Anzeige „240“ erscheint, ist das Ergebnis ein defekter Temperatursensor oder eine unterbrochene Sensorverbindung.

Bei gelegentlichen Stromausfällen empfehlen wir die Verwendung einer reinen Sinuswellen-USV (mindestens 350 W), um eine Überhitzung und Verdampfung des Glykols zu vermeiden.


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